Neujahrswanderung der SPD Frankenberg

Neujahrswanderung der SPD Frankenberg
Neujahrswanderung der SPD Frankenberg

Nachdem die Stadtteile Willersdorf, Friedrichshausen, Haubern, Dörnholzhausen, Geismar, Viermünden, Rengershausen, Wangershausen und Schreufa von den heimischen Genossen erwandert wurden, setzte die SPD Frankenberg diese Wanderung am 24. Januar 2015 als Neujahrswanderung fort.

Gemeinsam mit ihren Gästen, unter anderem Flüchtlinge, die in Frankenberg ein zu Hause gefunden haben, startete die Wanderung in Hommershausen. In Rodenbach wurde die Wandergruppe von der Ortsvorsteherin Daniela Gerke erwartet, die die neu entstandenen Bauplätze zeigte und Anliegen des Ortes schilderte.

In Röddenau berichtete der Ortsbeirat über die Thematik „Bachwiesen“ und dass sie sich einen neuen Wirt für das Dorfgemeinschaftshaus wünschen, um dort einen Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft und die Vereine wiederbeleben zu können. Abschließend stärkte sich die Wandergruppe bei einem kleinen Imbiss und heißen Getränken.

Alle, die sich auf den „Frankenberger Weg“ gemacht hatten, lernten voneinander. Die Flüchtlinge lernten einige Stadtteile und die Umgebung Frankenbergs kennen. Die Einheimischen erfuhren über die Flucht, das Leid und die Einzelschicksale der Geflüchteten.

Herbert Keim, der einen der Sprachkurse im Flüchtlingsheim anbietet, wies darauf hin, dass das Netzwerk sehr aktiv sei, dass es aber auch noch weitere helfende Hände suche: Für Sprachkurse, für Sport- oder Freizeitaktivitäten, um eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ebnen zu können.

Hintergrund

Der Frankenberger Weg verbindet die Stadtteile für den sanften Tourismus miteinander. Tagesetappen von Stadtteil zu Stadtteil sollen die schöne Landschaft Frankenbergs offenbaren und Touristen nicht nur in die Kernstadt, sondern auch in die wunderbaren Ortsteile locken. Der SPD-Ortsverein lädt Bürgerinnen, Bürger sowie Engagierte in den Stadtteilen zu den einzelnen Etappen des Frankenberger Weges ein, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen und sich schließlich für ihre Anliegen vor Ort stark machen zu können.