
Thorsten Schäfer-Gümbel und Dr. Daniela Sommer, seine Stellvertreterin in der SPD-Landtagsfraktion und heimische Abgeordnete, besuchten gemeinsam mit Bürgermeister Björn Brede sowie weiteren Genossinnen und Genossen den Steinbruch der Firma Mütze.
Der Steinbruch Hunold wurde um 1900 gegründet und ist seit über 100 Jahren im Besitz der Familie Mütze. Seit 2015 plane diese mit einem Fachbüro die notwendige Erweiterung des Bruches. Das anstehende Abbauvolumen biete für die weiteren Jahrzehnte sichere Arbeitsplätze, berichtete der Geschäftsführer Ulrich Mütze.
Das Handwerk ist der Stützpfeiler der hessischen Wirtschaft, denn die Handwerksbetriebe stehen zu ihrer Verantwortung bei der Ausbildung und sind eine zentrale Größe bei der Beschäftigung in Hessen. Aus diesem Grund stehen wir als SPD an der Seite der Handwerksverbände, wenn es darum geht, die Bedingungen der Betriebe zu verbessern, versprach Schäfer-Gümbel dem Handwerksbetrieb Mütze. Er wolle sich auch darum kümmern, dass der bürokratische Aufwand, beispielsweise die komplexen Fragebogen des Kraftfahrt-Bundesamtes, die Handwerksbetriebe wie die Firma Mütze ständig bearbeiten müssen, auf ein praktikables Maß reduziert werde.
Thorsten Schäfer-Gümbel und Dr. Daniela Sommer zeigten sich von dem Steinbruch und dem Engagement der Firma Mütze begeistert. Sommer sagte: Das Handwerk ist das Fundament der Wirtschaft und ist die Spitze im Bereich der Ausbildungsleistung. Sie machte auf das Engagement von Ulrich Mütze aufmerksam, der sich über die Belange seiner Firma hinaus im Vorstand des Berufsförderungswerkes für Handwerk und Industrie (BFHI) und als Obermeister der Bau-Innung Waldeck-Frankenberg sowie des Verbandes Baugewerblicher Unternehmer Hessen Bezirksstelle Frankenberg für gute Rahmenbedingungen im Handwerk engagiert.
Die Landtagsabgeordneten bedankten sich gemeinsam mit ihren Genossinnen und Genossen bei der Firma Mütze für ihren Einsatz. Thorsten Schäfer-Gümbel sagte abschließend: Die Landesregierung ist gefordert, sich stärker um die Belange des Handwerks zu kümmern. Der Fachkräftebedarf und die zunehmende Akademisierung dürfen nicht dazu führen, dass die Betriebe weniger erfolgreich arbeiten können. Hier erwarten alle Betroffenen Lösungen, die für die Unternehmen hilfreich sind!