Welt-AIDS-Tag 2017

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Dr. Daniela Sommer

„Der diesjährige Aktionstitel „Positiv zusammenleben“ zeigt, dass Erkrankte noch immer stigmatisiert werden. Die AIDS-Hilfe Frankfurt macht in diesem Zusammenhang mit ihrer Veranstaltung „Sprachgewalt“ auf die herabwürdigende und gewalttätige Sprache aufmerksam. Wir als SPD wünschen uns ein Landes-Diskriminierungsgesetz! Diskriminierung in Wort und Tat sollen damit verringert, Aufklärung, Sensibilisierung und Umgang verbessert werden.“

Dr. Daniela Sommer, stellvertretende Vorsitzende sowie gesundheits- und pflegepolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag, macht deutlich, dass Antidiskriminierung auch in Curricular von verschiedenen Berufsbildern – von Erzieherinnen bis hin zu Altenpflegern – integriert werden müsse, um Sprachgewalt und schließlich das Zusammenleben positiv beeinflussen zu können.

Darüber hinaus bedauert Sommer: „Wir hätten uns als SPD-Landtagsfraktion gewünscht, dass im Rahmen der Verfassungsenquete die „sexuelle Identität“ Berücksichtigung gefunden hätte. Dies war leider nicht für alle Fraktionen konsensual. Auch bei einer echten Anti-Diskriminierungspolitik bleibt bei der schwarz-grünen Landesregierung viel Luft nach oben!“

Dr. Daniela Sommer wirbt dafür, es ihren Kolleginnen, Kollegen und ihr nachzutun, an der Aktion „Bärenstark für die AIDS-Hilfe“ teilzunehmen und ein Solidaritätsbärchen zu kaufen. Im Hessischen Landtag hat Nancy Faeser als Generalsekretärin der SPD seit Jahren die Aufgabe übernommen, die Bärchen für die Kolleginnen und Kollegen zu bestellen. Die Solidaritätsbärchen werden in limitierter Zahl von den Aids-Hilfen angeboten. Sie sind für 6,50 Euro (per Post 6,50 Euro zzgl. Versandkosten) bei den AIDS-Hilfen, z.B. in Wiesbaden und Frankfurt, erhältlich.

Seit 1988 wird jährlich am 1. Dezember der Welt-AIDS-Tag begangen. Die gesundheitspolitische Sprecherin Dr. Daniela Sommer ruft dazu auf, aktiv zu werden und Solidarität mit den betroffenen Menschen zu zeigen. Weltweit wird an diesem Tag auf das Thema HIV und AIDS aufmerksam gemacht und gleichzeitig appelliert, gegen Diskriminierung und Ausgrenzung von Infizierten und Erkrankten einzutreten.