Dienst im Wettermuseum

Heute habe ich Dienst im Wettermuseum in Schreufa. Unter anderem gibt es zunächst einen Rückblick auf das Wetter 2018. Im Anschluss gibt es Kaffee & Kuchen. Neben einer Käsesahnetorte mit Mandarinen habe ich eine Rauhreiftorte mit Schneelandschaft gemacht. Die Schneelandschaft ist gerade fertig geworden. Zu der gesellt sich dann auch noch eine Schwarzwälderkirsch-Torte von Claudia Sommerlad Also kommt vorbei, ab 14h geht es los!
Ein „verrücktes“ Wetter-Jahr mit einer Achterbahnfahrt der Temperaturen liegt hinter uns: im Januar mit einem Plus von knapp zweieinhalb Grad über dem Durchschnitt, dafür lag der Februar 3,7 Grad unter dem üblichen Monatswert. Alle anderen Monate waren wärmer als üblich. April, Mai und Juli waren sogar über drei Grad wärmer, und auch im Dezember war ein Plus von 2°C zu verzeichnen. Die Jahrestemperatur liegt bei 12,11 °C (1,12 °C über dem Durchschnitt). Es war das wärmste Jahr mit insgesamt 89 Sommertagen, 24 Hitzetagen (mehr als 30 °C) und fünf Wüstentagen (über 35°C) und mit den geringsten Niederschlägen: es fiel nur die Hälfte des üblichen Niederschlags. Es gab im Jahr 197 Tage, an denen kein Niederschlag fiel. Der Jahresniederschlag betrug 692,9 l/m². Gemessen an der durchschnittlichen Jahresmenge von 846 Liter „fehlt“ 2018 der Niederschlag von gut zwei Monaten. (s. Aufzeichnungen Münch)