Besuch im Museum der Arolsen Archives

Gestern Abend hatte die SPD Bad Arolsen einen Besuch im Museum der Arolsen Archives organisiert: „Wie findet man Vermisste, wenn Millionen auf der Suche sind und das Geschehene immer weiter in die Ferne rückt? Wie entstand das Archiv? Wer nutzte es, und wem stand es offen? Diesen Fragen geht die Dauerausstellung „Ein Denkmal aus Papier. Die Geschichte der Arolsen Archives“ nach.
Unter nationalsozialistischer Herrschaft wurden von 1933 bis 1945 Millionen von Menschen verschleppt und ermordet. Für die Suche nach Vermissten und die Klärung von Schicksalen entstand in Arolsen eines der größten Archive zu den NS-Verbrechen. Es umfasst über 30 Millionen Akten, Karteikarten und Listen zu Opfern des Holocaust und Häftlingen der Konzentrationslager, zu ausländischen Zwangsarbeiter*innen und den Überlebenden. Am Ende des Zweiten Weltkrieges bauten die alliierten Siegermächte Strukturen auf, um nach Opfern der NS-Verfolgung zu suchen, und nach Dokumenten, die helfen sollten, Schicksale zu klären.“ (https://arolsen-archives.org/…/arolsen-archives-ausstellung/)
Spannend, eindrucksvoll, berührend, erinnern und nicht vergessen!